Dream & Soul

Nachdenkliches und Heiteres Teil 1
Hier wohnt ein Flat
Wenn Du nicht mit schmutzigen Pfoten,
wackelndem Hintern und
wedelnder Rute begrüßt werden möchtest,
bleib draußen –
denn hier wohnt ein Flat!

Wenn Du das Gefühl,
von einer nassen Zunge oder
kalten Nase berührt zu werden nicht magst ,
bleib draußen –
denn hier wohnt ein Flat !

Wenn Du nicht über verstreutes Spielzeug
stolpern willst und
nicht zum Spielen aufgelegt bist ,
bleib draußen –
denn hier wohnt ein Flat !

Wenn Du denkst, ein Haus sollte immer
sauber und aufgeräumt sein und
nach Parfüm riechen,
bleib draußen –
denn hier wohnt ein Flat !

Wenn Dich Hundehaare stören, die dann und wann
durch die Wohnung fliegen und sich vielleicht
sogar auf Deine teuren Designer-Klamotten verirren könnten,
bleib draußen –
denn hier wohnt ein Flat !

Aber wenn Dich
dies alles nicht stört,
wirst Du sofort geliebt,
wenn Du hereinkommst –
Denn hier wohnt ein Flat !

Zehn Wünsche Deines Hundes
Der Seestern
Als der alte Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang ging,
sah er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf.
Nachdem er ihn schließlich eingeholt hatte, fragte er ihn,
warum er das denn tue.
Die Antwort war, daß die gestrandeten Seesterne sterben würden,
wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen bleiben.
„Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und Tausende von
Seesternen liegen hier,“ erwiderte der Alte.
„Was macht es also für einen Unterschied, wenn Du
Dich abmühst ?“
Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand und warf
ihn in die rettenden Wellen. Dann meinte er:

„FÜR DIESEN HIER MACHT ES EINEN UNTERSCHIED“

Danke
Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben ;
Sie haben meine Fantasie beflügelt.
Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten ;
Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.
Ich danke allen, die mich belogen haben ;
Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.
Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben ;
Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.
Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben ;
Sie haben meinen Mut geweckt.
Ich danke allen, die mich verlassen haben ;
Sie haben mir Raum gegeben für Neues.
Ich danke allen, die mich verraten und mißbraucht haben ;
Sie haben mich wachsam werden lassen.
Ich danke allen, die mich verletzt haben ;
Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.
Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben ;
Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.

Vor allem aber danke ich all jenen,
die mich lieben, so wie ich bin ;
Sie geben mir die Kraft zum Leben !

Danke.

-Paulo Coelho-


Testament eines Hundes
Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles, was sie haben,
denen zu hinterlassen, die sie lieben.

Ich würde auch solch ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
mein Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen,
mein Spielzeug und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen
und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im
tröstenden Arm.


Und wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht :
„Nie wieder werde ich einen Hund haben,
der Verlust tut viel zu weh!“
Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus
und gib ihm meinen Platz.
Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
was ich geben kann.


Entschuldigung eines Hundebesitzers
Auch Hundebesitzer können aus Fehlern lernen !
Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt und
(ich betone und) diese auch nicht leiden könnt !
Ihr habt ja so Recht !
Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk ? Und zwar alle.
Egal, ob Dackelbesitzer, Kampfhund-, Mischlings-, Doggen- oder Mopsbesitzer.
Wir sind alle schlechte Menschen und schlechte Menschen
haben keine guten Hunde. Und ja : unsere Hunde haben Zähne,
also sind sie böse ! Es tut mir so leid ! Ich möchte mich entschuldigen
und euch mitteilen, daß ich aus meinen Fehlern gelernt habe :

Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Waldweg aufhalten, wenn Ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchtet.
Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingeln, nicht bremsen, geschweige denn eine kleine Kurve um mich und meinen Hund herum fahren wollt.
Der Wald gehört Euch !

Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfworten belegt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht mal angeatmet hat !)
Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen, schon gar keine Hundebesitzer.

Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungswälder einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft
verrichten.
Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, daß es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegrandes aufzuspüren.
Menschen finden das ekelig !
Nur Hundebesitzer müssen Kot-Tüten bei sich tragen.

Liebe Mütter !
Natürlich dürft Ihr Euren Kindern im Wald die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es auch wirklich zuviel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen.
Werft sie ruhig in die Büsche.
Dann frißt mein Hund eben heute mal frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung auf den Speiseplan !


Liebe Mitmenschen ,
die Ihr so romantisch in freier Natur grillt.
Ist er nicht herrlich unser Rhein ? Man kann sich an seinen Ufern so wunderbar erholen. Natürlich ist man danach viel zu müde, um seinen Müll wieder mitzunehmen.
Das ist ja völlig verständlich !
Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift man gerne mal ein Auge zu.
Mein Hund, der dankenswerter Weise ja am Rhein ohne Leine laufen darf ( Danke, Danke ! Danke !) kann sich nie entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierflasche treten oder an Euren Grillresten ersticken soll !

Liebe Jogger,
natürlich habt ihr Recht. Im Wald muß man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. Im Wald dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde Euren Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen.
Der Wald gehört Euch !
Wir Hundebesitzer können unserem Hund ja auch einfach auf einem Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen !

Ich erwarte nie wieder, daß man höflich Danke sagt, wenn ich meinen Hund am Wegesrand „Sitz“ machen lasse, damit eine Riesengruppe laut klappernder Nordic Walker ungestört Ihres Weges ziehen kann.
Nordic Walker müssen nicht „Danke“ sagen.
Niemand muß „Danke“ zu mir sagen. Ich bin ein Hundebesitzer !

Liebe Mitmenschen,
ich habe meinen Hund ausgebildet und ihm Gehorsam beigebracht, damit er im Wald nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögender-Mensch nähert.
Ich habe meinem Hund beigebracht, sitzen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nähert, damit wir anschließend beschimpft werden.
Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten !


Und noch eins zum Schluß :
Liebe wohlwollende Rentner und Hunde-Mögende Mitmenschen !
Ich weiß, daß es Euch gibt. Vereinzelt habe ich Euch auch schon getroffen.
Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es, wenn ihr ihn streichelt.
Leider sind wir immer auf der Flucht. Nehmt es uns nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken.
Verratet uns bitte nicht !
Wir sind illegale Waldbesucher !

DANKE !

-Unbekannter Verfasser-


GOD-DOG
When God had made the earth and sky,
the flower and the trees,
he than made all the animals and
all the birds and bees.

And when his work was finished,
not one was quite the same,
he said:“ I`ll walk this earth of mine and
give each one a name.“

And so he travelled land and sea
and everywhere he went,
a little creature followed him,
until his strenght was spent.

When all were named upon the earth
and in the sky and sea,
the little creature said:“ Dear Lord,
there`s not one left for me.“

The father smiled and softly said:“ I`ve left
you to the end.“ „I`ve turned my own name
back to front and called you
DOG, my friend.“

-Unknown-

Das Leben
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, daß ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und das alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich : Das nennt man
„VERTRAUEN“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, daß emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich : Das nennt man
„AUTHENTISCH – SEIN“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, daß alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich : Das nennt man
„REIFE“
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben und ich habe
aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet, was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich : Das nennt man
„EHRLICHKEIT“ .

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, daß mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das :
„GESUNDEN EGOISMUS“,
aber heute weiß ich, daß ist :
„SELBSTLIEBE“.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: Das nennt man
„DEMUT“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur mehr in diesem
Augenblick, wo ALLES stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es :
„BEWUSSTHEIT“.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich, daß mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte
anforderte, bekam der Verstand
einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute :
„HERZENSWEISHEIT“.

Wir brauchen uns nicht weiter vor
Auseinandersetzungen, Konflikten
und Problemen mit uns selbst und
anderen zu fürchten, denn sogar
Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich :
„DAS IST DAS LEBEN“.



-Ch. Chaplin 70. Geb.
am 16. Apr. 1959-

Er ist eben mein Hund
Er ist mein drittes Auge, daß über die Wolken blickt, mein drittes Ohr, daß über die Winde lauscht. Er ist ein Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.
Wie er sich an meine Beine lehnt, beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt, seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe, all das sagt mir tausendmal, daß ich der einzige Grund seines Daseins bin.
Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne. Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt. Mache ich mich zum Narren, sieht er darüber hinweg. Gelingt mir etwas, lobt er mich.
Ohne ihn bin ich ein Mensch unter vielen. Mit ihm bin ich stark. Er ist die Treue selbst. Er lehrt mich die Bedeutung der Hingabe. Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden.
Er lehrt mich verstehen, wo vorher meine Ignoranz war. Sein Kopf auf meinem Knie heilt meine menschlichen Schmerzen. Seine Gegenwart schützt mich,vor Dunkelheit und Unbekanntem.
Er versprach auf mich zu warten, wann und wo auch immer, denn ich könnte ihn ja brauchen. Und ich brauche ihn - wie schon immer.

Er ist eben mein Hund

Gedanken zum Abschied
Man kann Tränen vergießen, weil sie gegangen sind oder man kann lächeln, weil sie gelebt haben.
Man kann seine Augen verschließen und beten, daß sie wiederkehren oder man kann seine Augen öffnen und all das sehen, was sie hinterlassen haben.
Das Herz kann leer sein, weil man sie nicht sehen kann oder man kann voll Liebe sein, die man mit ihnen geteilt hat.
Man kann sich vom Morgen abwenden und im Gestern leben oder man kann morgen glücklich sein, wegen dem Gestern.
Man kann sich erinnern, daß sie gegangen sind oder man kann ihr Andenken bewahren und es weiter leben lassen.
Man kann weinen und sich verschließen, leer sein und sich abwenden oder man kann tun,was sie gewollt hätten:
lächeln, seine Augen öffnen, lieben und weitermachen.

-Unbekannter Autor-

Eine aufgerollte Zeitung
Eine aufgerollte Zeitung eignet sich gut zum trainieren von Hunden, wenn man sie richtig benutzt.
Nimm zum Beispiel eine aufgerollte Zeitung, wenn dein Hund etwas zerbeißt oder kaputt macht, oder ins Zimmer pinkelt.

Schlage dich damit selbst auf den Kopf und wiederhole den Satz:
„Ich habe vergessen auf dich aufzupassen. Ich habe vergessen auf dich ….“

Nur für diesen Zweck alleine sollte eine aufgerollte Zeitung beim Ausbilden benutzt werden. Wenn dein Hund dich dabei auslacht,
Lobe ihn!

(Unbekannt)

Sei das Beste, was immer du bist
Wenn du nicht Kiefer sein kannst auf dem Hügel,
Sei ein Busch im Tal – aber sei
Der schönste kleine Busch am Ufer des Bachs.
Sei ein Busch, wenn du kein Baum sein kannst.
Wenn du kein Busch sein kannst,
Sei ein Büschel Gras
und steh` heiter am Straßenrand.
Wenn du kein Hecht sein kannst,
sei einfach ein Barsch.
Aber der munterste Barsch im See.

Nicht nur Kapitän, auch
Mannschaft muß sein.
Für alle von uns ist Platz.
Viel Arbeit ist zu tun und wenig.
Doch die Pflichten, die wir haben, sind gleich.
Wenn du keine Straße sein kannst,
Sei nur ein Pfad.
Wenn du die Sonne nicht sein kannst,
sei ein Stern.
Es ist nicht die Größe, nach der
du siegst oder fällst.
Sei das Beste, was immer du bist.

(-Douglas Malloch-)

Danke
Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben ;
Sie haben meine Fantasie beflügelt.
Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten ;
Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.
Ich danke allen, die mich belogen haben ;
Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.
Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben ;
Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.
Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben ;
Sie haben meinen Mut geweckt.
Ich danke allen, die mich verlassen haben ;
Sie haben mir Raum gegeben für Neues.
Ich danke allen, die mich verraten und mißbraucht haben ;
Sie haben mich wachsam werden lassen.
Ich danke allen, die mich verletzt haben ;
Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.
Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben ;
Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.

Vor allem aber danke ich all jenen,
die mich lieben, so wie ich bin ;
Sie geben mir die Kraft zum Leben !

Danke.

-Paulo Coelho-

Was keiner wagt
Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben ;
Was keiner wagt, daß sollt ihr wagen,
was keiner sagt, daß sagt heraus,

was keiner denkt, daß wagt zu denken,
was keiner anfängt, daß führt aus.

Wenn keiner ja sagt sollt ihr`s sagen,
wenn keiner nein sagt, sagt doch nein,

wenn alle zweifeln, wagt zu glauben,
wenn alle mittun, steht allein.

Wo alle loben, habt Bedenken,
wo alle spotten, spottet nicht,

wo alle geizen, wagt zu schenken,
wo alles dunkel ist, macht Licht.


Drei Tage
Wenn Du jemals einen Hund liebst, dann gibt es drei Tage
in Deinem Leben, an die Du Dich immer erinnern wirst....

Der erste Tag,
sei gesegnet mit Glück, wenn Du Deinen neuen Freund mit nach Hause bringst. Vielleicht hast Du einige Wochen damit verbracht, Dich für eine Rasse zu entscheiden. Du hast möglicherweise unzählige Meinungen verschiedener Tierärzte eingeholt oder lange gesucht um einen Züchter zu finden. Oder, vielleicht hast Du Dich auch einfach in einem flüchtigen Moment für den Trottel im Schuppen entschieden – weil irgend etwas in seinen Augen Dein Herz berührt hat. Aber wenn Du Deinen erwählten Hund nach Hause gebracht hast und Du siehst es erforschen und seinen speziellen Platz in Deinem Flur oder Vorraum für sich in Anspruch nehmen – und wenn Du das erste Mal fühlst, wie er Dir um die Beine streift – dann durchdringt Dich ein Gefühl purer Liebe, das Du durch die vielen Jahre die da kommen werden mit Dir tragen wirst.

Der zweite Tag,
wird sich acht oder neun Jahre später ereignen. Es wird ein Tag wie jeder andere sein. Alltäglich und nicht außergewöhnlich. Aber, für einen überraschenden Moment wirst Du auf Deinen langjährigen Freund schauen – und Alter sehen, wo Du einst Aktivität sahst. So wirst Du anfangen, die Ernährung Deines Freundes umzustellen - und womöglich wirst Du ein oder zwei Pillen zu seinem Futter geben.Tief in Dir wirst Du auf einmal eine wachsende Angst spüren, die Dich die kommende Leere erahnen läßt. Du wirst auf einmal dieses unbehagliche Gefühl kommen und gehen spüren, bis schließlich

der dritte Tag kommt.
Und an diesem Tag – wenn Dein Freund und Gott sich gegen Dich entschieden haben, dann wirst Du Dich einer Entscheidung gegenüber sehen, die Du ganz allein treffen mußt - zu Gunsten Deines lebenslangen Freundes und mit Unterstützung Deiner eigenen tiefsten Seele. Aber auf welchem Wege auch immer Dein Freund Dich vielleicht verlassen wird - Du wirst Dich einsam fühlen, wie ein einzelner Stern in dunkler Nacht.

Wenn Du weise bist, wirst Du Deine Tränen so frei und so oft fließen lassen, wie sie müssen. Und wenn es Dir typisch ergeht, wirst Du erkennen, daß nicht viele im Kreis Deiner Familie oder Deiner Freunde in der Lage sind, Deinen Kummer zu verstehen oder Dich zu trösten. Aber wenn Du ehrlich zu der Liebe zu Deinem Hund stehst, für das Du die vielen vor Freude erfüllten Jahre gesorgt hast, wirst Du vielleicht bemerken, daß ein Seele - nur ein wenig kleiner als Deine eigene – anscheinend mit Dir geht, durch die einsamen Tage, die kommen werden.
In diesen Momenten, in denen Du darauf wartest, daß Dir all unser gewöhnliches passiert, wirst Du vielleicht etwas an Deinen Beinen entlang streifen spüren -nur ganz leicht. Wenn Du dann auf den Platz herunter schaust, an dem Dein lieber - vielleicht bester Freund – gewöhnlich lag, wirst Du Dich an diese bedeutsamen drei Tage erinnern. Die Erinnerung wird voraussichtlich schmerzhaft sein und ein Schmerz in Deinem Herzen hinterlassen. Während die Zeit vergeht, kommt und geht dieser Schmerz als hätte er sein eigenes Leben. Du wirst ihn entweder zurückweisen oder annehmen, und er kann Dich sehr verwirren.
Wenn Du ihn zurückweist, wird er Dich deprimieren.
Wenn Du ihn annimmst, wird er Dich vertiefen.
Auf die eine oder andere Art, es wird stets ein Schmerz bleiben. Aber da wird es, daß versichere ich Dir, einen vierten Tag geben - entlang mit der Erinnerung Deines Hundes – und durch die Schwere in Deinem Herzen schneiden, da wird eine Erkenntnis kommen, die nur Dir gehört. Sie wird einzigartig und stark sein, wie unsere Partnerschaft zu jenem Tier, daß wir geliebt – und verloren haben. Diese Erkenntnis nimmt die Form lebendiger Liebe an - wie der himmlische Geruch einer Rose, der übrig bleibt, nachdem die Blätter verwelkt sind. Diese Liebe wird bleiben und wachsen – und da sein für unsere Erinnerung.
Es ist eine Liebe, die wir uns verdient haben. Es ist ein Erbe, daß unsere Hunde uns vermachen, wenn sie gehen. Und es ist ein Geschenk, daß wir mit uns tragen werden, solange wir leben. Es ist eine Liebe, die nur uns allein gehört.
Und bis unsere Zeit selbst zu gehen gekommen ist, um uns vielleicht unseren geliebten Tieren wieder anzuschließen - ist es eine Liebe, die wir immer besitzen werden.

- Martin Scot Kosins-


Bist Du so gut wie Dein Hund ?
-Wenn Du Deinen Tag ohne Kaffee beginnen kannst, ohne gereizt zu sein.
-Wenn Du immer fröhlich bist und Wehwehchen und Schmerzen ignorieren kannst.
-Wenn Du Dich nicht beschwerst der Leute mit Deinen Problemen langweilst.
-Wenn Du jeden Tag dasselbe essen kannst und dafür noch dankbar bist.
-Wenn Du Verständnis dafür hast, daß die Menschen, die Du liebst zu beschäftigt sind, um Zeit mit Dir zu verbringen.
-Wenn Du darüber hinwegsehen kannst, daß die, die Du liebst manchmal ohne Grund ihre Aggressionen an Dir auslassen.
-Wenn Du einen reichen Freund nicht besser als einen armen behandelst.
-Wenn Du der Welt ohne Lüge und ohne Täuschung gegenüberstehen kannst.
-Wenn Du wahrlich sagen kannst, daß es in Deinem Herzen keine Vorurteile gegen die verschiedenen Rassen, Farben, Religionen, Weltanschauungen und politischen Meinungen gibt.
-Wenn Du bedingungslos lieben kannst, ohne Druck auszuüben oder Erwartungen zu haben.
-Dann mein Freund, ja dann bist Du fast so gut wie DEIN HUND.

-Unbekannter Autor-

Der letzte Gang
Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälenden Pein hält mich wach -
Was Du dann tun mußt – tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Daß Du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag – mehr als jemals geschehen -
muß Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.
Wir lebten in Jahren voller Glück.
Furcht vor dem Muß? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei.
Drum bitte gib, wenn die Zeit kommt, mich frei!

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muß.
Nur – bitte bleibe bei mir bis zum Schluß.
Und halte mich fest und red`mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.


Mit der Zeit – ich bin sicher – wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist -
Der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es soll nicht sein, daß Dein Herz um mich weint.

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot der ist nur fern.
Tot ist nur, wer vergessen wird.

-Immanuel Kant-

Die Rückkehr zur Regenbogenbrücke
Ein kleiner Hund kam an der Regenbogen-Brücke an und ein Rudel von Hunden kam sofort zu ihm hin gelaufen, um ihn zu begrüßen. Er war darauf gefaßt, daß er nun angegriffen würde, aber das war die erste Meute, die nur mit dem Schwanz wedelte. Anstatt ihn zu beißen, küssten sie ihn einfach.

Es war wunderschön da und jeder war ganz lieb zu ihm. Keiner wurde in einer „Welpen-Fabrik“ geboren, so wie er damals, und dann als Kampfhund benutzt, um dann in der Gosse zu sterben, weil er eine häßliche Promenadenmischung war. Sie erklärten, daß sie auf ihre Herrchen warten würden, die sie so geliebt hatten.

„Was IST LIEBE“, fragte der kleine Hund und Gott ließ ihn auf die Erde zurückkehren, um das herauszufinden.

Warm und dunkel, er wartete zusammengekauert mit seinen anderen Geschwistern darauf, geboren zu werden. Ängstlich wartete er bis zuletzt, als er dann an den Hinterfüßen herausgezogen wurde.

Unbehaarte Hände hielten ihn vorsichtig und trockneten ihn ab. Sie zeigten ihm, wo es einen warmen Schluck Milch gab. Er hatte nicht die Kraft dazu, sich lange an der Zitze festzuhalten. Seine Schwestern und Brüder waren weitaus kräftiger als er selbst und stießen ihn zur Seite. Die Menschenhand drückte die anderen Welpen ein wenig zur Seite und hielte seinen Körper, so konnte er trinken.

„Aaaahhhh...., so ist es besser“!
Dachte er und trank, bis er erschöpft war und zusammen gekuschelt bei seiner Mutter eingeschlafen war.
„Ich erinnere mich genau daran“, sagte er erfreut.
„Zu dumm, daß ich erwachsen werden muß und hinaus in die Kälte und Nässe muß um dort zu kämpfen und als Verliererhund zu sterben. Ich erinnerte mich, was es heißt, ein Hund zu sein“; dachte er traurig.
Diese Nacht kroch er auf seine Mutter und versuchte zu trinken, aber er fiel immer wieder zur Seite weg. Wenn die anderen vollgetrunken waren, dann wurde ihnen der Bauch geleckt und er konnte nur noch die Restmilch trinken, die die anderen übrig gelassen hatten. Aber die Menschenhand war nicht da, die ihm geholfen hatte, daß er auch noch was abbekommen hatte, die Zitzen waren immer schon leer, als er an der Reihe war.
Es war sogar schon schwer genug, daß er aufstehen konnte. Er war noch so klein und schmächtig. Er fiel auf den Rücken und konnte sich nicht mehr aufrichten. So begann er zu schreien. Sofort kam ein Mensch herbeigeeilt und sofort war die Menschenhand wieder da und dann gaben sie ihm einen Gumminippel in den Mund. Es hat nicht so gut geschmeckt, wie die Milch seiner Mutter, aber es war warm und vertrieb die Schmerzen in seinem kleinen Magen.
Er hatte Probleme mit dem Atmen, weil seine Lungen nicht voll entwickelt waren. Er hatte einfach zu lange gebraucht um den anderen in die Gebärmutter zu folgen, als er die letzte Chance von der Regenbogenbrücke genommen hatte.

Er konnte den Herzschlag des Menschen spüren, der ihn zugedeckt und mit einem warmen, weichen Tuch auf den Bauch genommen hatte. Das hielt seinen knochigen Körper schön warm und die wiederkehrenden sanften Streicheleinheiten haben ihn sehr beruhigt. Er dachte wieder an seinen neuen Freund, der so lieb an der Regenbogenbrücke zu ihm war und Gott fragte, ob er wohl nochmals zurück dürfte.

Gott sagte: „Ja, aber nicht jetzt. Du wolltest erleben, was Liebe ist.“
So lebte er für einige Stunden ( es kam ihm vor wie Tage aber er wußte ja nicht was Zeit ist und es war ja auch dunkel ). Die Menschen gaben ihm seine Milcheinheiten und die Wärme und Liebe seiner Mutter wieder.

Er wurde größer und agiler und der Mensch nahm ihn immer öfters aus dem Nest, so das er bei ihm schlafen konnte. Er wurde lange liebkost und geküsst und er konnte den Herzschlag hören, der fest und lieb klang.

Dann kam Gott und fragte ihn : „Bist Du bereit, zu uns auf die Regenbogenbrücke zurück zu kommen ?“ „Ja, antwortete er“, mit einer kleinen Wehmut, weil der Mensch ihn nicht gehen lassen wollte und zu weinen begann. Er ließ die Luft aus seinen Lungen und ging zurück über die Regenbogenbrücke. Dort schaute er auf den Menschen, der immer noch weinte und seinen Körper in Händen hielt, den er sich für diesen Ausflug geborgt hatte.

„Danke Gott“, sagte er. „Liebe ist WUNDERBAR und nun werde ich auch an der Regenbogenbrücke auf den Menschen warten, um ihm beim Eintreffen zu sagen, daß ich ihn auch geliebt habe“.

-Autor leider unbekannt-



Der letzte Gang
Du warst bei mir bis zum Ende.
Und auch nachdem ich schon gegangen war,
hast Du mich noch eine Weile gehalten.
Als meine Seele meinen Körper verließ,
blickte ich hinab und sah Dich weinen.

Ich würde Dir so gerne sagen,
daß ich alles verstanden habe.
Du hast diese letzte Entscheidung nur für mich gefällt.
Und sie war weise.

Es war Zeit für mich zu gehen.
Ich danke Dir für Dein Verständnis.
Niemand wird meinen Platz einnehmen.
Aber die, die nach mir kommen,
brauchen die Liebe und Zuneigung so,
wie ich sie hatte.

Du denkst immer an mich.
Das sind Momente, wo Du so unendlich traurig bist.
Bitte, denke nicht voller Trauer zurück.
Denke nur daran, wie glücklich wir waren.

Und wenn die nächsten Wegbegleiter
Dich für immer verlassen müssen,
dann werde ich an der Regenbogenbrücke auf sie warten.
Ich werde ihnen danken, daß auch sie Dich glücklich machten.
Und ich werde auf sie aufpassen – für Dich !

Ich danke Dir dafür, daß Du mich geliebt hast.
Du für mich gesorgt hast und den Mut hattest,
mich mit Würde gehen zu lassen.

Dein treuer Wegbegleiter

-Unbekannter Verfasser-