Dream & Soul

„Lisha“


Lisha heißt eigentlich
„Dream & Soul African Horizon“
und wurde am 14.01.2015 gewölft,
aus:
Mutter: Dark Noble’s History-Hope (Nala)
Vater: Hegnets Art By Pablo Picasso (Pablo)
Lisha ist unsere erste eigene Nachzucht.

Der Name „Lisha“ kommt, - wie sollte es bei meinem Faible für Afrika auch anders sein - ebenfalls aus dem Afrikanischen. Genauer gesagt stammt er aus Nigeria und bedeutet so viel wie „Geheimnis, bzw. geheimnisvoll“. Das trifft auch auf ehemals Frau Weiß zu, denn schon im zarten Alter von 3 Wochen hat sie sich „UNS“ ausgesucht.

Laut Welpentest, war sie eigentlich nicht für mich geeignet. Denn ich wollte eine Hündin behalten, die mal etwas „Anders“ ist, als ihre Mama früher war. ***Grins*** Es sollte eine Hündin sein, nun mit der man vielleicht auf Prüfungen auch mal unter den „Ersten“ wäre. Nicht nur ich, die ganze Familie überlegte mit, einige schlaflose Nächte habe ich verbracht und letztendlich schon in Erwägung gezogen, keine Hündin zu behalten.
Mein Herz sagte „JA“ und der Verstand „NEIN“.
Was also tun???

Letztendlich habe ich mein Herz entscheiden lassen.
….Und überhaupt, was sind schon Prüfungen ;) – mit Nala habe ich bisher alle jagdlichen Prüfungen bestanden. – Vielleicht nicht immer mit den besten Ergebnissen, aber wir waren in jedem Fall immer die Lustigsten und hatten jede Menge Spaß.
Das ist doch letztendlich auch eine Menge wert. – Dabei sein und Spaß mit dem Hund haben. Das hatten Nala und ich bisher IMMER.

Mit Lisha habe ich nun ein Pendant zu Nala. Wir nehmen die Herausforderung an und sind schon mächtig gespannt, wo es mit unserer
„Geheimnisvollen“
hinführt. Sie weiß in jedem Fall wo sie hingehört. Da wir den Innenauslauf samt Wurfkiste noch aufgebaut haben, (der Urlaubshund ist noch bis Ende März bei uns) legen wir uns abwechselnd dort hinein.

Schwupps kommt Lisha angelaufen und kuschelt sich an. Total süß die Maus. – Mittlerweile hat sie auch meinen Mann längst um den kleinen Finger gewickelt.
…….
Bisher habe wir einen Traumhund, einen Seelenhund und mit Lisha auch einen Herzenshund. 9 Wochen ist sie nun jung, geht abends mit den „beiden Mädels“ immer die letzte Runde mit und hört schon prima.
Sie will einfach nur gefallen und hat den Bogen heraus, dass es nicht nur beim „kommen“ sondern auch beim „Sitz“ ein Leckerchen gibt. Außerdem lernt sie auch von den „beiden Großen“, denn für ein extra Leckerchen, tun die zwei auch Alles. – Sind halt nach wie vor noch mein „Dream Team“.
Mal gespannt wie es weitergeht……


Und es geht weiter…..
11 Wochen ist nun unser „Herzchen“ und wie sagt Frank: „die hat es faustdicke hinter beiden Öhrchen“, jaaaaa kann ich nur bestätigen –grins-.
Was macht also unsere Maus, hat sich ausgerechnet unsere Simba als Spielgefährtin ausgesucht. Hihi, Mama nimmt ihr ja immer alles weg und teilen…..? Ist auch nicht so wirklich!
Also zieht sie erstmal den Kürzeren und steht in der Hierarchie somit ganz unten. Simba, oh Wunder lässt sich von der „kleinen Schwarznase“ auch nicht alles gefallen, und schon gar nicht, wenn wir versuchen „Ömchen“ in die Rute zu beißen. Mehrmals gibt es von Omi eine ordentliche „Ansage“, nur Lisha, die stört das kaum. Wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis sie das alles weiß und auch gelernt hat.

Seit einer Woche ist auch Bruder „Murphy“ ausgezogen und in unserem Wohnzimmer herrscht wieder „Normalzustand“. Wurfkiste und Innenauslauf sind gereinigt, desinfiziert und warten im Keller nun auf Plan B. Grins, was aber noch ein Weilchen dauern wird, da wir uns erst einmal um die Ausbildung unserer „Kleinen“ kümmern werden. Bisher schlief sie also mit ihrem Bruder unten im Wohnzimmer, meist aneinander gekuschelt im Kennel. Nun schläft sie, mit uns und den „beiden Großen“ im Schlafzimmer. Zwei Tage hat sie gebraucht, um Simba davon zu überzeugen, dass sie auch lieb sein kann. Ja, und nun liegen alle drei Mädels abends einträchtig nebeneinander auf ihren Matten. Der „Knirps“ darf in der Mitte liegen. Hihi, kommt uns irgendwie bekannt vor…..ist aber schon sehr lange her ;)

Zweimal täglich nehme ich sie mit den „Großen“ mit. Mal geht es auf Entdeckertour in den Wald oder bei uns in den Park, wobei ich so viel wie möglich mit dem Auto fahre, damit Lisha nicht zu weit gehen muss. Tragen, mit zwei Großen an der Leine ist schon etwas schwierig.
Am Dienstag habe ich mal mit ihr etwas ganz allein gemacht. Zuerst waren wir eine kleine Runde im Wald unterwegs, wo sie dann - ohne Ablenkung der anderen Beiden - nur an meiner Seite „klebt“. -Lach- Im Anschluss haben wir Natascha und „Rudel“ besucht, um die „Leihgaben“ wieder abzugeben. ;))
Was hatten, nicht nur die Vier- sondern auch die Zweibeiner für einen Spaß. Samu fand die kleine Dame prima und zeigte ihr sofort sein Spielzeug. Später durfte sie noch den Garten erkunden, ja und dann sind wir auch schon wieder nach Hause gefahren. Wenn ich mit der „Sprotte“ alleine unterwegs bin, dann darf sie im Fußraum auf der Beifahrerseite liegen. Nach kurzem Gejammer, fiel sie wieder in den Schlaf. Viel hat sie von ihrer Mama geerbt, ihre „Schlitzohrigkeit“, die ist bestimmt von ihrem Papa, das werden wir sicher noch erfahren, da wir Pablo in Dänemark besuchen wollen.